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In Dortmund gewinnen die Damen mit starken Einzelaktionen und stark ausbaufähiger Teamarbeit.

Am Sonntag, den 29. Oktober 2017 waren unsere Damen zusammen mit ihrer Spielgemeinschaft zu Gast bei den Dortmund Wolverines. Nach dem knapp verpassten Sieg gegen die SG Köln/Bonn am vergangenen Wochenende konnte das Team nun, trotz Sorge um Harwert und nur einer Auswechselspielerin, auf einen Sieg gegen die Tabellenvierten hoffen. Erschwerte Bedingungen ergaben sich bereits beim Aufwärmen für beide Teams: Der Kunstrasenplatz war zwar cool cool blau eingefärbt aber leider nicht besonders rutschfest.

Das Spiel startete daher etwas schleppend – die SG konnte erst in der 6. Minute durch hier gutes Teamplay von den 2 Middies #26 und #18 ein Tor erzielen – spielte sich aber dennoch vor allem vor dem Tor der Gegnerinnen ab. Unsere Damen dominierten das Spiel also klar! Es blieb aber leider wie beim Spiel gegen Köln/Bonn, bei vielen Einzelaktionen aus dem Mittelfeld und wenig Arbeit aus der Attack. Die seltenen Besuche der Dortmunderinnen vor dem Tor der SG konnten durch solide defensive Zusammenarbeit, sowie Spitzenleistungen vom Goalie abgeschmettert werden. In der 15. Minute stand es bereits 4:0 für die SGMGK. In dem folgenden Timeout wurde an ein besseres Zusammenspiel appelliert. Außerdem sollte der Druck auf die Dortmunderinnen durch Körperarbeit in der Defense erhöht werden. Die Ansagen konnten zunächst seltsamerweise nicht umgesetzt werden. Viele unnötige Fouls in der Defensive und wenig Arbeit von der Attack in der Transition führten zu 3 Toren der Gegnerinnen. So stand es zur Halbzeit 6:3 für unsere SG, die jetzt nur noch (wer rechnen kann usw.) mit einem Mini-Abstand von 3 Punkten etwas bedrückt in die Halbzeitpause einzog.

In der Pause besannen sich unsere Damen auf ihre Teampower, besonders in der Attack. Die SG wollte sich nicht der Spielweise der Gegnerinnen anpassen, sondern bei ihren eigenen Leisten bleiben um ihr Potential voll auszuschöpfen. Gute Zusammenarbeit in der Defensive, vor allem in der Transition vor dem gegnerischen Tor und im Mittelfeld führte nur noch zu einem Tor der Gegnerinnen in der 2. Hälfte des Spiels. Durch hervorragende Kommunikation von den Defensespielerinnen und dem Mittelfeld verwandelte unsere defensive #3 einen Assist der #26 in ein 12:4. Endlich konnte auch die Attack einige schöne Aktionen für sich verbuchen, die bravourös zu dem ersten Ligator von #22 führten. Das Spiel endete durch ein Tor der #26 in der letzten Minute, mit einem 14:4 klar für unsere SGMGK.

Gefühlt wurde das Zusammenspiel von Attack und Mittelfeld zwar verbessert, auf dem Spielbogen zeichnet sich aber deutlich eine alte Leier ab: Starke Eizelaktionen, stark ausbaufähige Teamarbeit. Bis zum nächsten Spiel am 18. November in Kassel gegen die Tabellenzweiten Münster gilt also, liebe Damen: Üben! Und zwar unter dem bereits vielbesagten und schlauen Motto: “Teamplay is the key to relegation!” Wir sind gespannt, wie sie diese Herausforderung meistern…

Es spielten (Tore/Assists): Bussler (7/2), Schlicht (1/0), Sommerkorn (0/0), Burkat (0/1), Carle (1/1), Westhofen (0/0), Ackermann (0/0), Rinne (1/0), Mandel (0/0), Holzer (0/0), Göwecke (3/0), Jordan (0/0), Maslennykova (1/0).

 

 

Am Sonntag den 02. April hieß es: Heimspieltag in Kassel für die SGMGK. Als Gegnerinnen rückten Essen/Bochum und Münster B aus Nordrhein-Westfalen an. Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Köln/Bonn konnte die SG diesmal mit einer starken Besetzung glänzen und erhoffte sich deshalb ein ausdauerndes Spiel gegen die beiden gegnerischen Teams.

Anpfiff zum ersten Spiel gegen Essen/Bochum war um 11 Uhr. Hier konnte die SG bereits in den ersten acht Minuten zwei Tore durch die #44 (Kaiser) und #34 (Beyer) erzielen. In die Halbzeit ging die SG mit einem Vorsprung von 3 Toren, der allerdings in der nächsten Hälfte noch einmal ausgebaut werden sollte. In der Pause wurde vor allem noch einmal zu einem guten Zusammenspiel und besserer Kommunikation in der Defense aufgerufen. In der zweiten Halbzeit musste die SG selbst nur noch 2 Tore der Ruhrpottlerinnen verbuchen, konnte aber durch gutes Teamplay die eigene Führung letztlich auf 14:4 ausbauen.

Nach kurzer Verschnaufpause stand der SGMGK nun das zweite Spiel gegen Münster B bevor, die mit Verstärkung aus dem A-Team auftrumpfen konnten. Zu Beginn der ersten Halbzeit setzte sich die SG klar in Führung und landete einige Treffer, während die Münsteranerinnen sich in den ersten 20 Minuten mit nur einem Tor zufriedengeben mussten. In den letzten sieben Minuten vor der Halbzeitpause landete das Team aus Westfalen allerdings noch vier Treffer, sodass sich die SGMGK mit einem zittrigen Vorsprung von lediglich drei Punkten (8:5) in die Pause begab. Für die zweite Halbzeit sollten nun noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden, um die mit nur 12 Spielerinnen angereisten Münsteranerinnen auch konditionell auszuspielen. Kurz nach dem Anpfiff landete der Ball noch zweimal im heimischen Tor und setzte die SG, die nur noch ein Tor in Vorsprung hatte, unter Druck. Schlussendlich konnte sie allerdings bis Spielende noch acht weitere Tore erzielen und beendete die Partie mit einem souveränen Sieg von 16:7.

Wir danken Kassel für den schönen „Heimspiel“-Tag, beiden Teams für die fairen Spiele und wünschen weiterhin viel Erfolg in der Rückrunde. Danke auch an die zahlreichen Fans, die zur Unterstützung mit angereist sind.
Ganz besonderer Dank gilt allerdings unserer #31 Nelli Jerke, die vier Jahre für die Marburg Saints gespielt hat und nun aus beruflichen Gründen nach Münster ziehen wird. Wir wünschen Dir alles Gute Nelli und werden Dich und Deine Crease Roll vermissen und in guter Erinnerung behalten!

 

Gegen Essen/Bochum spielten (Tore(Assists): Ackermann, Rinne, Loos, Mandel, Kuhn, Roether, Holzer, Caspers (1/0), Quebbemann, Santagati, Beyer (1/0), Reinhardt, Jerke (1/1), Kaiser (4/0), Groß (0/2), Maslennykova, Carle, Gmach, Breuer, Garcia (7/0)

 

Gegen Münster B spielten (Tore/Assists): Ackermann, Rinne, Loos, Mandel, Kuhn, Roether, Holzer, Hund (0/1), Quebbemann, Santagati (1/1), Beyer (4/1), Jerke (3/0), Kaiser (2/1), Groß (0/1), Maslennykova, Carle, Gmach, Breuer, Garcia (2/0), Schmidtmann (4/0)

Am 28. Januar fanden die Qualifikationsspiele der ersten deutschlandweiten Indoor-Lacrosse-Liga der Damen statt. Diese wurden von den HC Raccoons in Kassel ausgetragen, welche neben Göttingen Lacrosse Teil unserer Spielgemeinschaft sind. Bei den zurzeit eisigen Temperaturen kam das Hallenturnier gerade recht und diente als Vorbereitung auf die kommende Rückrunde, welche allerdings wieder draußen stattfinden wird. Übrigens gut zu wissen ist auch, dass es beim Indoor-Lacrosse andere Regeln als auf dem Feld draußen gibt. So kämpfen in der Halle lediglich 6 Spielerinnen (inkl. Goalie) um den Sieg, anstatt 12, wie es sonst draußen üblich ist. Auch die Spielzeit unterscheidet sich von der auf dem Rasen, so beträgt eine Halbzeit in der Halle in der Regel 10 Minuten, anstatt 30 Minuten. Doch trotz bester Laune und großem Ehrgeiz verlor die Spielgemeinschaft Kassel/Göttingen/Marburg in ihrem ersten Spiel gegen den HTC Regensburg mit 3:9.  Nach einer langen Pause, die uns dank des üppigen Buffets versüßt worden ist und uns Zeit zum Kraft tanken gab, traten wir in unserem zweiten Spiel des Tages gegen den ABV Stuttgart an – ein starker Gegner, gegen den wir uns leider mit einem 0:6 geschlagen geben mussten. Die Laune ließen wir uns dadurch jedoch nicht vermiesen, da die Spiele eine hervorragende Gelegenheit boten, uns auch an sehr starken Teams zu messen, unseren Teamzusammenhalt zu erneuern und uns auszupowern. Die Puste ging uns aber auch im letzten Spiel nicht aus, welches knapper als die vorherigen ausfiel. Gegen die eigens für die Indoor-Liga gegründete Spielgemeinschaft Paderborn/Rostock gaben wir noch einmal alles, mussten in der ersten Halbzeit jedoch 2 Gegentore einstecken. Uns gelang es leider nicht, diese in der zweiten Halbzeit auszugleichen, sodass es am Ende bei einem 2:0 für das gegnerische Team blieb.  Somit haben wir uns zwar nicht für das Finale um den Kampf des Indoor-Lacrosse-Ligapokal qualifizieren können, hatten jedoch einen lehrreichen und spaßigen Tag. Und der Spaß am Sport und ein starker Teamgeist stehen beim Lacrosse ja ohnehin im Vordergrund!

Es spielten:

Gegen den HTC Regensburg (T/A): Kuhn (1/0), Kaiser (1/0), Mandel, Groß, Ackermann, Gmach, Schmidtmann (1/0), Quebbemann, Jerke, Breuer, Rinne.

Gegen Stuttgart (T/A): Kuhn, Kaiser, Mandel, Groß, Ackermann, Gmach, Schmidtmann, Quebbemann, Jerke, Breuer, Rinne.

Gegen SG Paderborn/Rostock (T/A): Kuhn, Kaiser, Mandel, Ackermann, Gmach, Schmidtmann, Quebbemann, Jerke, Breuer, Rinne.

 

Die HNA war auch vor Ort und hat einen schönen Bericht über das Kassler-Team (also unsere Spielgemeinschaft) geschrieben. Fotos und Artikel findet ihr hier: https://www.hna.de/sport/regionalsport/sport-kassel-sti248130/kassel-raccoons-beim-lacrosse-turnier-wird-hallenliga-geworben-7340408.html

Und wer sich gerne Stuttgart vs. SGMGK anschauen möchte ist unter diesen Links genau richtig:
https://www.youtube.com/watch?v=kKIzK39xmIM&spfreload=10
https://www.youtube.com/watch?v=FQ8tXdkuRv4

 

Am 04. Dezember 2016 fand bei eisiger Kälte und einem wunderschönen Winterpanorama der Doppelspieltag der Spielgemeinschaft Marburg/Kassel/Göttingen in Kassel statt. Das 1. unserer 2 Spiele wurde gegen die Wolverines aus Dortmund ausgetragen. Die Dortmunderinnen reisten mit einem 12 Damen starken Kader an und spielten somit das gesamte Spiel ohne Auswechselspielerinnen. Das Spiel wurde wie gewohnt durch ein Tor der Kassler Spielerin #43 Weiler eröffnet. Während der ersten Halbzeit konnte die SG MGK durch ihre gut aufgestellten Attack- und Mittelfeldspielerinnen punkten. Unsere Defenderinnen und natürlich auch unser Goalie trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei. U.a. durch die vielen Interceptions unserer Defence stand es zur Halbzeitpause 8:1 für die SG MGK. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielten die Dortmunderinnen noch einmal ein Tor, jedoch zog die Spielgemeinschaft nach und konnte ihren Vorsprung weiter ausbauen. Unsere Marburger Mittelfeldspielerinn #18 Schlicht erzielte in der zweiten Halbzeit zwei schöne Tore für die SG MGK. Kurz vor Abschluss des Spieles kassierte die #34 Beyer durch einen illegalen Check eine Gelbe Karte, bekam aber kurz darauf Gesellschaft, von der Dormunderin #2, die aufgrund eines Check to the Head neben ihr auf der Bank Platz nehmen musste. Durch die zwei Karten waren für knapp zwei Minuten nur noch je 11 Spielerinnen auf dem Feld.

Die SG MGK gewann ihr erstes Spiel des Tages mit einem souveränen Ergebnis von 17:5 gegen die Wolverines aus Dortmund.

Nach einer halbstündigen Pause startete die SG MGK gestärkt gegen die nächsten Kontrahentinnen: Die Aachen Eagles. In der ersten Halbzeit konnte #13 Garcia aus Göttingen bereits nach zweieinhalb Minuten mit einem ersten Treffer glänzen. Auch im weiteren Verlauf der Halbzeit mobilisierte die SG noch einmal ihre Kräfte. Der Defense und der Goalie #81 Ackermann gelang es bis auf zwei Tore die starken Aachenerinnen abzuwehren. Zudem trugen die Attack- und Mittelfeldspielerinnen zu großem Ballbesitz bei und die SG konnte den Punktestand bis zur Halbzeitpause souverän auf ein 6:2 ausbauen. Trotz des vermeintlich sicheren Vorsprungs musste die SG in der zweiten Halbzeit einige Tore der ehrgeizigen Aachenerinnen einstecken. Aufgrund verlorener Groundballkämpfe und einiger Fehlpässe war Aachen häufig im Ballbesitz und erzielte innerhalb weniger Minuten 5 Treffer. 12 Minuten vor Spielende stand es bereits 7:7. Nun kämpften beide Teams um den Sieg, den sich niemand nehmen lassen wollte. Fünf Minuten vor Spielende erzielte die #26 von Aachen dann das ersehnte Tor und die Eagles gingen in Führung. Die SG vereinte erneut all ihre Kraft, um zumindest noch einen Ausgleichtreffer zu erreichen. Leider beendete der Schlusspfiff nach 60 Minuten diese Mühen sowie das Spiel mit einem Spielstand von 7:8 für die Eagles.

Die SG MGK bedankt sich bei Dortmund und bei Aachen für ein spannendes und faires Spiel.

Nach diesem letzten Spieltag der Hinrunde stehen die Damen nunmehr geschockt (oder gefroren?) auf dem 3. Tabellenplatz der 2. Bundesliga West. Schaffen sie es in der Rückrunde zurück auf den vielleicht zu sicher geglaubten 2. Platz oder gar an die Spitze? Als Antwort gehen die Damen jetzt erstmal trainieren.

 

Es spielten gegen Dortmund (Tore/Assists): Rinne, Loos, Garcia (2/0), Schlicht (2/0), Jerke, Beyer (2/0), Santagati (4/0), Heidrich, Groß, Kuhn (1/0), Weiler (6/2), Kaiser, Carle, Ackermann und Mandel.

Es spielten gegen Aachen (Tore/Assists): Rinne, Loos, Garcia (3/0), Schlicht, Jerke, Beyer, Santagati, Heidrich (1/0), Groß, Kuhn, Weiler (1/0), Kaiser, Carle, Ackermann, Mandel (1/0), Bakuabana, Sommerkorn und Gmach (1/0).