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Am vergangen Samstag, den 04.03.2017 war es wieder soweit. Mit einem Hessenderby startete die Rückrunde für unser Herrenteam. Personell geschwächt aber motiviert begab sich das Team nach Frankfurt.

Bedingt durch den Ausfall unseres Facers, konnte sich das Heimteam den Ball schnell erkämpfen und stürmte auf das Marburger Tor zu. Gleich zu Beginn wurde das Team von zwei schnellen Toren des SC Frankfurt 1880 überrumpelt. Danach stand die Verteidigung sicherer. Die Angriffe der Frankfurter konnten immer öfter abgefangen werden und einige Fast-Breaks führten zu eigenen Chancen. Dennoch konnte das 0:3 zum Ende des ersten Viertels nicht verhindert werden.

Das zweite Viertel startete zum Bedauern der Gäste ähnlich. Der Rückstand erhöhte sich erneut durch zwei schnelle Tore. Die Lahnstädter verloren viele Groundballs und verschenkten durch überhastete Pässe und Abschlüsse den Ball. Die darauf folgenden Fast-Breaks des SCF führten zum 0:8 Rückstand zur Halbzeit. Ein höheres Hintertreffen konnte durch die starke Leistung des Marburger Goalies Philipp Ulrich verhindert werden.

Die zweite Halbzeit lief aus Sicht der Saints deutlich positiver. Obwohl ein wieder schnelles Tor der Frankfurter den Abstand vergrößerte, spielte das Team nun besser zusammen. Ein ruhiger Spielaufbau, gut vorgetragene Clears und ein sichereres Passspiel führten zu einem ausgeglichen Spiel. In der 55. Minute konnten die Heiligen ihren ersten Treffer verbuchen. Nach Vorarbeit von Evangelos Panagiotou versenkte Jan-Heiner Kröger den Ball im Netz und erzielte so in seinem Erstligadebüt gleich seinen ersten Treffer. Das intensiv geführte dritte Quarter endete fünf Minuten später 1:3.

Auch im letzten Abschnitt gelang dem Heimteam ein schneller Treffer. Allerdings war es nun das Marburger Team was immer häufiger den Weg zum Tor suchte. Koordiniertes und ruhiges Passspiel, gute Fast-Breaks und immer mehr Schüsse auf das Frankfurter Tor waren zu beobachten. Dies führte zum zweiten Treffer der Saints. Nach 70 gespielten Minuten traf Peter Konertz nach einem Assist von Jan- Heiner Kröger das Tor des SCF. Die Heiligen warfen nun noch einmal alles nach vorne und versuchten den Rückstand zu verringern. Allerdings gelang ihnen das trotz immer besserem Einsatz nicht. Nach einem 1:2 in den letzten 20 Minuten endete das Spiel 2:13.

 

Somit war am Ende des Tages die gleiche Schwäche wie zum Ende der Rückrunde zu erkennen – das Zulassen schneller Gegentreffer. Daran wird in den nächsten Wochen erneut zu arbeiten sein. Positiv anzurechnen ist den Saints ihre hohe Motivation und der Wille, trotz deutlicher zahlenmäßiger Unterlegenheit bis zum Ende alles zu geben. Darauf lässt sich aufbauen!

 

Es spielten: Philipp Ulrich, Till Balla, Henning Rekate, Felix Leidorf, Valentin Papendorf, Johannes Maier, Peter Konertz (1/0), Evangelos Panagiotou (0/1), Julian Opper, Rene Lüftner, Jan-Heiner Kröger (1/1), Alexander Seitz

 

 

 

 

Diesen Sonntag waren die Damen der Spielgemeinschaft Marburg/Göttingen/Kassel in Aachen zu Gast. Mit von der Partie natürlich ihr scheinbar ständiger Begleiter: schlechtes Wetter. Mittlerweile allerdings geflissentlich ignoriert, konnte die SGMGK trotzdem zeigen, was sie so auf dem Kasten hat (also was beim gemeinsamen Trainingstag und in der Winterpause perfekt einstudiert wurde).

Obwohl die Aachner Damen an diesem Tag bereits ein erfolgreiches Spiel gegen die Paderborn Hornets hinter sich hatten, galt, um den Fehler vom Hinrundenspiel zu vermeiden, von Beginn an: don´t underestimate! Das zahlte sich aus, denn die SGMGK ging, aufgrund der guten Defence der Gegnerinnen, erst in der 7. Minute in Führung, konnte diese aber bis zur 13. Minute auf ein stabiles 5:0 ausbauen. Die Spielgemeinschaft landete so einen gelungenen Auftakt in der eher durchwachsenen ersten Rest-Hälfte. Aachen konnte sich durch eine intensive Defence, viele gewonnene Groundballkämpfe auf gewohntem Terrain und erfolgreichen Draws bis zu Beginn der Halbzeit wieder an die Spielgemeinschaft heranpirschen, der in dem restlichen Viertel lediglich zwei weitere Tore gelangen. So stand es zur Pause 7:4.
In der Halbzeit wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert, so dass die SGMGK den Abstand in der zweiten Hälfte erneut vergrößern konnte. Die bereits geschwächten Aachnerinnen konnten ausschließlich mit zwei weiteren Toren punkten und so glänzten unsere Damen am Ende mit einem 13:6 Sieg.

Die SGMGK zeigte diesen Sonntag abermals ihre Schokoladenseite und konnte sich im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessern, besonders im Zusammenspiel in der Defence, im Mittelfeld und in der Attack. Das erste Rückrundenspiel hätte also kaum besser laufen können! Wir schauen nun mit größter Spannung auf unseren Heimspieltag am 05.03.2016 in Marburg, wo wir auf die Paderborn Hornets und Dortmund/Münster b treffen werden und hoffen auf eine ebenso gute, wenn nicht sogar viel bessere Unterhaltung!

Danke auch auf diesem Wege noch einmal an Aachen, die den tollen Spieltag ausgerichtet haben!!

Es spielten (Tore/Assist): Weiler (6/2), Schlicht, Gola (1/0), Rinne, Buchstab, Sievers, Garcia (2/0), Schickram, Hund, Göwecke (1/0), Bussler (2/0), Heidrich, Keime, Groß (1/0), Kaiser, Jordan, Matull.