Am vergangenen Wochenende hatten beide Teams das erste Spiel der Hinrunde. Für die Herren ging es gegen die SG Bochum/Düsseldorf. Trotz Niederlage gab es einiges zu feiern, jung-LSM Johann, Neuzugang aus Frankfurt Jan und Rookie Dominik konnten bei viel Spielzeit Erfahrung sammeln. Dominik vollbrachte es in seinem ersten Spiel gleich sein erstes Tor und einen Assist zu erzielen. Zudem kam Mittelfeldspieler Luca Lips aus langer Verletzungspause zurück in den Kader der Saints. Aus der Sommerpause wurden die Spieler mit einer schnellen Rücklage überrascht, konnten sich jedoch durch saubereres Spiel eine Führung erarbeiten, die Aufgrund von Unachtsamkeit leichtfertig wieder hergegeben wurde zu einem Endstand von 11:12.
Am Sonntag schloss sich das Spiel der Damen an, zeitlich und ergebnistechnisch. Auch die Damen hatten das nachsehen im Spiel gegen die SG aus Münster/Dortmund, die Aushilfe aus der ersten Liga erhielt und entgangen dem Sieg ebenfalls mit 11:12.
Beide Teams haben den Sieg in klassischer Saints-Manier in den letzten Minuten aus der Hand gegeben. In den Trainings diese Woche wurde jedoch schon hart daran gearbeitet, diese Fehler zu beseitigen und klüger in die Spiele am kommenden Wochenende zu gehen.

Am Sonntag, den 22. April fuhren die Damen nach Witten um dort auf einem sehr holprigen weniger Spiel – mehr Feld auf die Paderborn Hornets zu treffen. Der Rasen tat dem Wetter aber keinen Abbruch: beinah 30° und Sonne. Alles deutete also auf eine heiße Partie hin.

Der Eröffnungsdraw ging klar an unsere Spielgemeinschaft, die bereits in der 3. Minute ihr erstes Tor erzielen konnte. Das Gegentor der Hornets ließ allerdings nicht lange auf sich warten und so stand es in der 6. Minute wieder 1:1. Nach diesen gewohnten Startschwierigkeiten, konnte unsere SG den Ball ganz ungewohnt lange in der Attack halten und versuchte, allerdings leider erfolglos, einige Feeds in die 11 Meter. Der Ball ging zwar verloren, konnte aber trotz des unwegsamen Geländes immer wieder für uns gewonnen werden und so hatte die Defensive in der ersten Halbzeit nur wenig zu tun. Bis zur Halbzeitpause stand es schließlich 6:2 für unsere Damen.

Der relativ sichere Vorsprung der SG sollte von der Attack in der 2. Halbzeit genutzt werden, um an Spielzügen und Teamplay zu arbeiten. Die Führung unserer Damen konnte zwar auch in der 2. Halbzeit ausgebaut werden, aber die Schützinnen kamen wie so oft vor allem aus dem Mittelfeld, das mit nur zwei Auswechselspielerinnen ganz schön schwitzte. Die Hornets gewannen zunehmend Groundbalkämpfe und brummten einige Male gefährlich dicht vor das heimische Tor. In der 56. Minute gelang ihnen schließlich noch ein letzter Treffer, so dass unsere Siegerinnen mit einem guten, aber vor allem in der Attack ausbaufähigen 11:3 vom Platz und unter die Dusche stolperten. Pünktlich zum Spielende kündigte sich dann auch das Gewitter an und entließ die Damen in den Regen und viel wichtiger auf den 1. Platz der Bundeliga West.

Am 29.4. werden die Damen dann endlich ihr Heimspiel gegen die Zweitplatzierten aus Köln/Bonn in Marburg antreten. Stoßen ihre Gäste sie dann doch noch so kurz vor Saisonende wieder vom Thron oder können sich unsere Damen endlich mal gegen ihre ewigen Rivalinnen aus Köln/Bonn durch mehr Selbstvertrauen und Teamplay behaupten? Was bleibt uns anderes zu tun, als abzuwarten, Tee zu trinken, Kuchen zu Essen und anzufeuern und zwar am

29.4.2018 um 15:00
am Kunstrasenplatz des Georg-Gaßmann-Stadions in Marburg
https://www.facebook.com/events/373138776522006/

Es spielten (Tore/Assists): Köhn (0/0), Pohl (0/0), Quilitz (1/0), Hecht (0/0), Köhler (0/0), Rinne (0/0), Sommerkorn (4/0), Holzer (0/0), Bussler (4/0), Ackermann (1/1), Mandel (0/0), Carle (1/0), Groß (0/0), Jordan (0/0)

Am Samstag, den 09. April 2018 ging es bei sommerlichen Temperaturen für uns nach Dortmund um dort auf die Damen aus Bochum zu treffen.

Das Spiel fing sofort vielversprechend an, denn schon nach 30 Sekunden traf unsere #34. Dann verlief es jedoch nur schleppend, obwohl wir aufgrund einer gelben Karte gegen Bochum in Überzahl spielten. Nach 10 Minuten schafften wir es allmählich unseren Vorsprung durch gute Kommunikation und ein paar Einzelaktionen zu vergrößern. In der zwanzigsten Minute konnte sich unsere #10 durchsetzen und unseren Vorsprung auf 8:0 erhöhen. Die Bochumerinnen konnten allerdings durch zwei starke Einzelaktionen zwei Tore erzielen, sodass wir mit einem Stand von 8:2 in die Halbzeit gingen.

In der Halbzeit haben wir uns das Ziel gesetzt, den Aufbau im Angriff ruhiger anzugehen und die Kommunikation in der Abwehr zu verstärken. Doch noch unkonzentriert von der Pause schafften es die Bochumerinnen direkt einen Treffer zu erzielen. Davon ließ sich unser Team aber nicht beeindrucken und gewann den Draw worauf unsere #10 über den Platz stürmte und den Stand auf 9:3 erhöhte. Nur sechs Minuten später traf die #10 erneut. Die Bochumerinnen haben weiter gekämpft und hielten unsere Defense auf Trab. Doch davon hat sich unsere #18 nicht beeinflussen lassen und erzielte in kurzer Zeit zwei Tore. Am Ende gewannen wir das Spiel deutlich mit 14:5. Die Kommunikation in der Defense sowie der Aufbau im Angriff waren in der zweiten Halbzeit eindeutig besser, sodass wir mit unserer Leistung insgesamt zufrieden waren.

Wir bedanken uns bei Bochum für das tolle Spiel und Dortmund für die Gastfreundschaft.

Es spielten für die SG MGK (Tore/Assist): Ackermann, Heidrich, Roether, Schmidtmann, Holzer, Beyer (6/0), Elliott, Witt, Carle (2/0), Sommerkorn (3/1), Burkat (3/1), Hecht, Vetterick (0/1)

Das Heimspiel der Damen in Kassel gegen die Münster Mohawks verlief bis zum Ende hin spielerisch ausgeglichen und mit verbesserter Teamarbeit der SGMGK.

Die SG traf am Samstag, den 18. November 2017 mit 18 Spielerinnen auf die aus Münster angereisten Gegnerinnen. Da es das letzte Spiel dieses Jahr war und zugleich zu Hause in Kassel ausgetragen wurde, waren alle höchst motiviert. Ziel war es, an das zuvor gewonnene Spiel gegen Dortmund anzuknüpfen und weiter an Kommunikation und Teamwork zu arbeiten.

Bereits kurz nach Anpfiff gingen die Gegnerinnen mit zwei Toren in Führung und unsere Defense war gezwungen von Beginn an konzentriert zu arbeiten. In den Spielen zuvor gingen meist wir in Führung und waren somit in diesem Spiel überrascht, wie sich das Team aus Münster, das mit einem Trainer angereist war, im Vergleich zum vergangenen Jahr verbessert hatte. Ebenso haben wir anfangs kaum einen Draw für uns gewinnen können. Nachdem uns der Wechsel in die Offensive gelang konnte die #10 den ersten Anschlusstreffer machen und kurz darauf folgte das Tor unserer Defensespielerin #3. Wir konnten den Druck stabil halten und zur Halbzeit war die Führung auf 6:3 ausgebaut – ähnlich wie in Dortmund. Unser Plan in der Halbzeitpause war dann die Führung weiter auszubauen. Die zweite Halbzeit verlief jedoch eher durchwachsen und Münster konnte immer wieder aufschließen. Kurz nach Anpfiff konnte unsere #33 ein Tor schießen. Jedoch standen wir durch zwei kurz aufeinander folgende Zeitstrafen phasenweise nur mit neun Spielerinnen und unserem Goalie auf dem Feld. Trotz dieser Widrigkeiten konnten wir den Ball in der Offense halten und Münster konnte keinen Treffer erzielen. Somit blieben wir weiter in Führung. Die Gegnerinnen schlossen jedoch Schritt für Schritt weiter auf, so dass es kurz vor Ende des Spiels 8:9 stand. In dem von Münster in der 55. Minute genommenen Timeout wurde entschlossen, dass jetzt nur die erfahrenen Spielerinnen zurück aufs Feld gehen, um den Spielstand so zu halten, oder die Führung auszubauen. Nach einem Spitzendraw, aber verpatzten Freepositionshot unserer SG gelang Münster unglücklicherweise in den letzten 20 Sekunden doch noch ein Tor und das Spiel endete mit einem Unentschieden, 8:8.

Ein Spiel auf Augenhöhe! Trotz des etwas ernüchternden Ergebnisses konnte die SG sich klar in ihrer Teamarbeit verbessern. Auch die Defensive war über das gesamte Spielfeld hinweg einsame Spitze: Der Ball wurde nicht nur einige Male abgefangen, sondern der Goalie der Münsteranerinnen musste einige Male bis zur Mittellinie laufen um eine Anspielstation zu suchen. Wir sind also hochgradig gespannt auf die Rückrunde!

Es spielten (Tore/Assist): Burkat 0/0, Schmidt 0/0, Elliott 0/0, Holzer 0/0, Schlicht 0/0, Ackermann 0/0, Mandel 0/0, Aichholzer 0/0, Bussler 1/3, Rinne 0/1, Groß 0/0, Beyer 0/1, Roether 0/0, Maslennykova 1/0, Sommerkorn 0/1, Carle 0/1, Kaiser 0/1, Kuhn 0/0.

In Dortmund gewinnen die Damen mit starken Einzelaktionen und stark ausbaufähiger Teamarbeit.

Am Sonntag, den 29. Oktober 2017 waren unsere Damen zusammen mit ihrer Spielgemeinschaft zu Gast bei den Dortmund Wolverines. Nach dem knapp verpassten Sieg gegen die SG Köln/Bonn am vergangenen Wochenende konnte das Team nun, trotz Sorge um Harwert und nur einer Auswechselspielerin, auf einen Sieg gegen die Tabellenvierten hoffen. Erschwerte Bedingungen ergaben sich bereits beim Aufwärmen für beide Teams: Der Kunstrasenplatz war zwar cool cool blau eingefärbt aber leider nicht besonders rutschfest.

Das Spiel startete daher etwas schleppend – die SG konnte erst in der 6. Minute durch hier gutes Teamplay von den 2 Middies #26 und #18 ein Tor erzielen – spielte sich aber dennoch vor allem vor dem Tor der Gegnerinnen ab. Unsere Damen dominierten das Spiel also klar! Es blieb aber leider wie beim Spiel gegen Köln/Bonn, bei vielen Einzelaktionen aus dem Mittelfeld und wenig Arbeit aus der Attack. Die seltenen Besuche der Dortmunderinnen vor dem Tor der SG konnten durch solide defensive Zusammenarbeit, sowie Spitzenleistungen vom Goalie abgeschmettert werden. In der 15. Minute stand es bereits 4:0 für die SGMGK. In dem folgenden Timeout wurde an ein besseres Zusammenspiel appelliert. Außerdem sollte der Druck auf die Dortmunderinnen durch Körperarbeit in der Defense erhöht werden. Die Ansagen konnten zunächst seltsamerweise nicht umgesetzt werden. Viele unnötige Fouls in der Defensive und wenig Arbeit von der Attack in der Transition führten zu 3 Toren der Gegnerinnen. So stand es zur Halbzeit 6:3 für unsere SG, die jetzt nur noch (wer rechnen kann usw.) mit einem Mini-Abstand von 3 Punkten etwas bedrückt in die Halbzeitpause einzog.

In der Pause besannen sich unsere Damen auf ihre Teampower, besonders in der Attack. Die SG wollte sich nicht der Spielweise der Gegnerinnen anpassen, sondern bei ihren eigenen Leisten bleiben um ihr Potential voll auszuschöpfen. Gute Zusammenarbeit in der Defensive, vor allem in der Transition vor dem gegnerischen Tor und im Mittelfeld führte nur noch zu einem Tor der Gegnerinnen in der 2. Hälfte des Spiels. Durch hervorragende Kommunikation von den Defensespielerinnen und dem Mittelfeld verwandelte unsere defensive #3 einen Assist der #26 in ein 12:4. Endlich konnte auch die Attack einige schöne Aktionen für sich verbuchen, die bravourös zu dem ersten Ligator von #22 führten. Das Spiel endete durch ein Tor der #26 in der letzten Minute, mit einem 14:4 klar für unsere SGMGK.

Gefühlt wurde das Zusammenspiel von Attack und Mittelfeld zwar verbessert, auf dem Spielbogen zeichnet sich aber deutlich eine alte Leier ab: Starke Eizelaktionen, stark ausbaufähige Teamarbeit. Bis zum nächsten Spiel am 18. November in Kassel gegen die Tabellenzweiten Münster gilt also, liebe Damen: Üben! Und zwar unter dem bereits vielbesagten und schlauen Motto: “Teamplay is the key to relegation!” Wir sind gespannt, wie sie diese Herausforderung meistern…

Es spielten (Tore/Assists): Bussler (7/2), Schlicht (1/0), Sommerkorn (0/0), Burkat (0/1), Carle (1/1), Westhofen (0/0), Ackermann (0/0), Rinne (1/0), Mandel (0/0), Holzer (0/0), Göwecke (3/0), Jordan (0/0), Maslennykova (1/0).

 

 

Am vergangenen Samstag machte sich die SG MGK zu ihrem dritten Ligaspiel der 2. Bundesliga West auf den Weg nach Köln. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle war die Motivation hoch den stets hartnäckigen Konkurrenten der SG Köln/Bonn zu schlagen.

Das Spiel begann mit gesichertem Ballbesitz der SG MGK. Mehrere Torchancen blieben leider erfolglos und alsbald wechselte der Ball in westfälischen Besitz. Nichtsdestoweniger konnte die SG MGK mit einer starken Defense aufboten und der Goalie #27 mit einigen großartigen Safes glänzen. In der ersten Hälfte der ersten Halbzeit befand sich der Ball zumeist im Besitz der SG MGK – sie blieb allerdings torlos. Im weiteren Verlauf der Halbzeit legten die Gastgeber zu und die SG MGK musste in der 14. Minute das erste und in den darauffolgenden zehn Minuten zwei weitere Tore kassieren. Die SG ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und zog mit zwei weiteren Toren durch die #82 solide in die Halbzeit ein.

In der Halbzeit wurde noch einmal zu einer geordneteren Aufstellung in der Attack und verbesserten Kommunikation auf dem Feld aufgerufen. Nach dem Anpfiff fielen für beide Teams zwei schnelle Tore. Auch die Defensespielerin Westhofen #69 konnte durch ihr ausgefeiltes Spiel ein weiteres Tor für die SG MGK erzielen. Das sehr ausgeglichene Spiel war von regen Torwechseln beider Teams geprägt. In der 42. Minute konnte die neue Spielerin Burkat #18 die SG MGK mit einem ausgezeichneten und ihrem ersten Ligator die SG MGK in Führung bringen. Leider kam es in der zweiten Hälfte zum Ausfall einer Spielerin durch einen schmerzhaften „Check to the head“. Dieser Zwischenfall brachte die SG MGK ins Straucheln und sie mussten weitere Tore einstecken. In den letzten Spielminuten versuchte die SG deshalb noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und die Tordifferenz zu verringern. Das Spiel endete leider mit einem Stand von 10:7 und einer Niederlage für die SG MGK.

Wir bedanken uns bei Köln/Bonn für den schönen Spieltag und ein faires und ausgeglichenes Spiel.

Am 20.05.2017 war unsere Spielgemeinschaft SGMGK am Ende der Straße zu Gast bei den Parderborn Hornets. Mit super Wetter und guter Stimmung ging es um den Aufstieg in die erste Bundesliga. Da wir wussten, dass mit Mainz und Frankfurt zwei top Teams aufwarteten, war unser vorrangiges Ziel: Teamspirit und Kampfgeist. Wir wollten allen zeigen was wir drauf haben!

In unserem ersten Spiel gegen Frankfurt wurde es nach einem holprigen Start kontinuierlich besser und wir fanden uns immer mehr in das Spiel. Unsere #26 Steffi und #44 Sarah sorgte für drei schöne Tore in der Offensive. Die gut aufgestellte Attack der Gegnerinnen hinderte uns allerdings immer wieder am Durchbruch zum Tor. Durch eine starke Defensive bewiesen wir im Gegenzug jedoch trotzdem, dass wir das Spiel nicht kampflos an Frankfurt abgeben würden. Am Ende mussten wir uns jedoch trotzdem mit einem 15:3 geschlagen geben.

Wir verabschiedeten uns nach diesem Spiel von unserer lieben Mitspielerin #11 Janet, die nun ihren Weg in Hamburg weitergehen wird. Wir wünschen dir weiterhin viel Glück und Erfolg und freuen uns, dass dein letztes Spiel so ein geiler Abschluss war!!!

In unserem zweiten Spiel gegen Mainz wurden nochmal alle Energiereserven mobilisiert um eine tolle letzte Partie der Saison zu präsentieren. Unsere Defense verbesserte sich während des Spiels deutlich und ließ in der Schlussphase nur noch sehr wenige Chancen zu. Durch starken Teamspirit bis zum Schluss und einer immer besseren Kommunikation untereinander, haben wir die Saison mit einem guten Spiel zu Ende gebracht und hatten noch einmal eine Menge Spaß. Auch diesmal durften sich Sarah und Steffi über Tore freuen. Das Spiel endete mit einem deutlichen 16:2.

Wir bedanken uns bei Paderborn für die super Organisation und bei Mainz und Frankfurt für tolle Spiele, die uns in unserer Entwicklung sicher weitergebracht haben! Jetzt freuen wir uns auf die vielen Turniere im Sommer!

#intouch #SGMGK #geilerletzterSpieltag

Gegen Frankfurt spielten (Tore):

Hund, Kaiser (1), Aichholzer, Casper, Santagati, Sommerkorn, Bussler (2), Garcia, Schmidtmann, Mandel, Rinne, Roether, Holzer, Loos, Ackermann

Gegen Mainz spielten (Tore):

Hund, Kaiser (1), Aichholzer, Casper, Santagati, Sommerkorn, Bussler (1), Garcia, Schmidtmann, Mandel, Rinne, Roether, Holzer, Ackermann

 

Am Sonntag den 02. April hieß es: Heimspieltag in Kassel für die SGMGK. Als Gegnerinnen rückten Essen/Bochum und Münster B aus Nordrhein-Westfalen an. Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Köln/Bonn konnte die SG diesmal mit einer starken Besetzung glänzen und erhoffte sich deshalb ein ausdauerndes Spiel gegen die beiden gegnerischen Teams.

Anpfiff zum ersten Spiel gegen Essen/Bochum war um 11 Uhr. Hier konnte die SG bereits in den ersten acht Minuten zwei Tore durch die #44 (Kaiser) und #34 (Beyer) erzielen. In die Halbzeit ging die SG mit einem Vorsprung von 3 Toren, der allerdings in der nächsten Hälfte noch einmal ausgebaut werden sollte. In der Pause wurde vor allem noch einmal zu einem guten Zusammenspiel und besserer Kommunikation in der Defense aufgerufen. In der zweiten Halbzeit musste die SG selbst nur noch 2 Tore der Ruhrpottlerinnen verbuchen, konnte aber durch gutes Teamplay die eigene Führung letztlich auf 14:4 ausbauen.

Nach kurzer Verschnaufpause stand der SGMGK nun das zweite Spiel gegen Münster B bevor, die mit Verstärkung aus dem A-Team auftrumpfen konnten. Zu Beginn der ersten Halbzeit setzte sich die SG klar in Führung und landete einige Treffer, während die Münsteranerinnen sich in den ersten 20 Minuten mit nur einem Tor zufriedengeben mussten. In den letzten sieben Minuten vor der Halbzeitpause landete das Team aus Westfalen allerdings noch vier Treffer, sodass sich die SGMGK mit einem zittrigen Vorsprung von lediglich drei Punkten (8:5) in die Pause begab. Für die zweite Halbzeit sollten nun noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden, um die mit nur 12 Spielerinnen angereisten Münsteranerinnen auch konditionell auszuspielen. Kurz nach dem Anpfiff landete der Ball noch zweimal im heimischen Tor und setzte die SG, die nur noch ein Tor in Vorsprung hatte, unter Druck. Schlussendlich konnte sie allerdings bis Spielende noch acht weitere Tore erzielen und beendete die Partie mit einem souveränen Sieg von 16:7.

Wir danken Kassel für den schönen „Heimspiel“-Tag, beiden Teams für die fairen Spiele und wünschen weiterhin viel Erfolg in der Rückrunde. Danke auch an die zahlreichen Fans, die zur Unterstützung mit angereist sind.
Ganz besonderer Dank gilt allerdings unserer #31 Nelli Jerke, die vier Jahre für die Marburg Saints gespielt hat und nun aus beruflichen Gründen nach Münster ziehen wird. Wir wünschen Dir alles Gute Nelli und werden Dich und Deine Crease Roll vermissen und in guter Erinnerung behalten!

 

Gegen Essen/Bochum spielten (Tore(Assists): Ackermann, Rinne, Loos, Mandel, Kuhn, Roether, Holzer, Caspers (1/0), Quebbemann, Santagati, Beyer (1/0), Reinhardt, Jerke (1/1), Kaiser (4/0), Groß (0/2), Maslennykova, Carle, Gmach, Breuer, Garcia (7/0)

 

Gegen Münster B spielten (Tore/Assists): Ackermann, Rinne, Loos, Mandel, Kuhn, Roether, Holzer, Hund (0/1), Quebbemann, Santagati (1/1), Beyer (4/1), Jerke (3/0), Kaiser (2/1), Groß (0/1), Maslennykova, Carle, Gmach, Breuer, Garcia (2/0), Schmidtmann (4/0)

Während ihrer Reise nach Köln, am vergangenen Sonntag, begleiteten die SGMGK gemischte Gefühle. Mit nur zwei Auswechselspielerinnen und einigen Neulingen sollten sie die stets herausfordernde Partie gegen die Spielgemeinschaft Köln/Bonn bestreiten. Dennoch überraschte das Team trotz durchwachsener Startbedingungen mit starkem Kampfgeist, Durchhaltevermögen und guter Zusammenarbeit.

Zu Beginn des Spiels glänzte unsere SG vor allem durch eine robuste Defense und konnte zwei hervorragende Tore durch Middie Wiebke Beyer #34 und die neue Attack-Spielerin Ruth Breuer #37, die ihr erstes Bundesligaspiel absolvierte, erzielen. Trotzdem musste unsere Spielgemeinschaft einige Gegentore einstecken. In einem Time-Out wurde deshalb noch einmal zu einem besseren Zusammenspiel in der Attack und vermehrter Kommunikation in der Defense aufgerufen.

Obgleich der wenigen Auswechselspielerinnen mobilisierte die SG in der zweiten Halbzeit noch einmal ihre Kräfte und konnte, auch dank der ausdauernden Mittelfeldspielerinnen, sechs weitere Treffer erzielen. Somit schlossen sie langsam aber sicher zu den Toren der Rheinländerinnen auf. Die SG machte es Köln/Bonn also nicht leicht. Durch ein hartes Spiel in der Defensive versuchten die Köln-/Bonnerinnen die SGMGK aufzuhalten, mussten dafür aber auch vier gelbe Karten kassieren. In den letzten Minuten schien der Ausgleichstreffer deshalb zum Greifen nah. Zwei Minuten vor Spielende durfte allerdings auch unsere #34 auf der Strafbank neben der Gegnerin Platz nehmen.

Erfreulicherweise konnten sich die zahlreichen neuen Spielerinnen der SGMGK gut in das Team einfügen und trugen zu einem erfolgreichen und ausgeglichenen Spiel bei. Das Match endete letztendlich mit einem relativ knappen Ergebnis, aus dem die Rheinländerinnen mit einem 8:11 als Siegerinnen hervorgingen. Die zweite Hälfte gewannen unsere Damen allerdings mit einem 6:3 Vorsprung.

Die SGMGK bedankt sich bei Köln/Bonn für das spannende Spiel und wünscht weiterhin viel Erfolg in der Rückrunde. Am 2. April in Kassel freut sie sich außerdem über Unterstützung vom Spielfeldrand, wenn gegen die SG Bochum/Essen und Münster B gespielt wird.

https://www.facebook.com/events/390962054608417/

 

Es spielten für die Spielgemeinschaft Marburg/Göttingen/Kassel (Tore): Ackermann #27, Aichholzer #36, Beyer #34 (2), Breuer #37 (1), Carle #56, Groß #42, Holzer #14, Kaiser #44, Loos #11, Maslennykova #43, Quebbemann #24, Rinne #3, Santagati #41 (4), Schmidtmann #30 (1).